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Ortsgruppe Aachen der DFG-VK

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Neuigkeiten

1. August 2022

Friedensradtour

Die einwöchige Friedensradtour des DFG-VK Landesverbandes NRW („Auf Achse für Frieden & Abrüstung, für Klima- & Umweltschutz“) startete in diesem Jahr am Samstag, den 30.07., am Bahnhof in Buir.

Aktion am Fliegerhorst Nörvenich, wo seit diesem Jahr die Tornados aus Büchel stationiert sind, welche im Ernstfall die in Büchel gelagerten, amerikanischen Atombomben ans Ziel befördern sollen.

Über den Fliegerhorst Nörvenich (ab 2023 Atombomberausweichstandort für Büchel) und Düren kamen wir in Aachen auf dem Marktplatz an und wurden dort von der Bürgermeisterin der „mayors for peace“-Stadt Aachen, Hilde Scheidt, mit einem Grußwort der Stadt empfangen.

Vor dem Aachener Rathaus

Unser Landesgeschäftsführer Joachim Schramm hielt eine Rede zur aktuellen Situation und Josie & Kurt (von der Kabarettgruppe Muita Merda) begleiteten uns mit musikalisch-kabarettistischen Stücken.

Am Sonntag, den 31. Juli hielt Dr. Herbert Ruland (Sozialwissenschaftler an der Autonomen Hochschule Eupen) vor den etwa 30 Teilnehmenden einen Vortrag über die Verbrechen der dt. Reichswehr im I. und der Wehrmacht im II. Weltkrieg, die beim Überfall auf das neutrale Belgien auch im nahen Grenzgebiet verübt wurden.

21. Juni 2022

Flaggentag – Für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen

Internationaler Flaggentag der Mayors for Peace
Freitag, 8. Juli 2022, 10:00 Uhr
Marktplatz Aachen

Wir appellieren an alle Atomstaaten und ihre Verbündeten
Schafft die Atomwaffen ab, weltweit!
Tretet dem Atomwaffenverbotsvertrag bei!

Grußworte:
Frau Hilde Scheid, Bürgermeisterin der Stadt Aachen
Frau Elisabeth Paul, stellvertretende Städteregionsrätin Aachen
Gastbeiträge:
Superintendent Pfarrer Hans­-Peter Bruckhoff, Evangelischer Kir­chenkreis Aachen
Ludo De Brabander, Sprecher der belgischen Friedensorganisati­on „Vrede“, Publizist
Dr. Wilfried Duisberg, IPPNW Gruppe Aachen
Musikalische Begleitung:
Sune Lane Ltd, Jazzband Aachen

20220708__FlaggentagHerunterladen

9. Mai 2022

Klima und Krieg

Gegenpol zur Kriegsrhetorik

„Wir befinden uns in einem Jahrzehnt der größten Herausforderungen und Extreme: Pandemie, Klimawandel, jetzt Krieg in Europa. Wir lösen die Probleme nicht, indem wir mit immer mehr Waffen auf eine Selbstvernichtung der Menschheit zusteuern!“ Dies eine zentrale These des Bundesvorsitzenden der NaturFreunde Deutschlands (NF), Michael Müller, der auf Einladung der „Deutschen Friedensgesellschaft“ (DFG-VK) und des NF-Bezirks in Aachen zum Thema „Klima und Krieg. Warum die Klimakrise auch eine Frage von Frieden oder Krieg ist“ referierte.

Mehr als 80 Teilnehmende verfolgten im Saal der „Katholischen Hochschulgemeinde“ (KHG) den kompetenten Vortrag und diskutierten anschließend sehr sachlich zur Thematik. Das unterschied sich von der z.T. vorherrschenden Schwarz-Weiß-Malerei, bei der die Eskalationsstufen rasant fortschreiten und anscheinend ein Überbietungswettbewerb nach mehr Waffen stattfindet. Bei der Versammlung wurde hierzu deutlich ein Gegenpol gesetzt. Seit 2015 gibt es jährlich steigende Rüstungsausgaben. Wenn die derzeitigen Beschlüsse der Bundesregierung umgesetzt werden, ist Deutschland an 3. Stelle in der Welt bei den Rüstungsausgaben nach den USA und China. Das sei eine erschreckende Vorstellung.

Nach Aussage von Michael Müller ist die Klimakrise eine globale Herausforderung, die nur gemeinsam angegangen werden kann und nicht durch Spaltung der Welt und zunehmenden Nationalismus. Der aktuelle Krieg in der Ukraine könne nur gelöst werden durch eine diplomatische Intervention von außen, z.B. durch die UN. DFG-VK und NF verstehen sich in dieser Frage als Teil der „Friedensbewegung“.

Josie und Kurt von der Aachener Kabarettgruppe „Muita Merda“ leisteten mit zwei Liedern zu Frieden und Umwelt ihren Beitrag zu einem gelungenen Abend.

Bruno Barth (Naturfreunde)

22. April 2022

Klima & Krieg

Warum die Klimakrise auch eine Frage von Frieden oder Krieg ist

Mittwoch, 4. Mai, 18:30 Uhr, KHG, Pontstr. 74-76

15. April 2022

Ostermarsch Aachen – Düren – Düsseldorf

Der diesjährige Ostermarsch steht ganz im Zeichen des verbrecherischen Krieges in der Ukraine und der unvorstellbaren Aufrüstungsbeschlüsse in vielen Ländern und in Deutschland. Am Ostersamstag, den 16.04.22 werden wir in Düren und Düsseldorf unter dem Motto: „Die Waffen nieder! – Eskalationsspirale durchbrechen, Atom- und Hochrüstung stoppen, Klima schützen“ für eine friedlichere und gerechte Welt demonstrieren.
Teilnehmende aus Aachen sollten sich um 10.00 Uhr auf dem Vorplatz des Hbf. Aachen einfinden. Um 10.18 Uhr ist die Abfahrt nach Düren zur dortigen Kundgebung der FI-Düren. Anschließend geht es weiter zum Ostermarsch Rhein-Ruhr nach Düsseldorf. Die Auftaktkundgebung findet dort um 14.30 Uhr in der Nähe des DGB-Hauses statt und ist vom Hauptbahnhof auf kurzem Wege erreichbar.

20220416-Ostermarsch-Aachen-Dueren-D_dorfHerunterladen

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18. März 2022

Klimastreiktag am 25. März

Freitag ist der nächste, weltweite Klimastreiktag von Fridays for Future und es ist der Erste unter Kriegsbedingungen in Europa!
Das Aachen Bündnis „Keine Atombomben rund um Aachen“, an demdie DFG-VK Aachen mitarbeitet, ruft dazu auf, am Klimastreiktag in Aachen teilzunehmen.
Gerne laden wir Euch ein, mit uns einen kleinen, eigenen Block innerhalb der sicher wieder sehr großen Demonstration zu bilden.
Wir möchten mit unseren Themenschwerpunkten (Atomkraft & -waffen, Zusammenhang von Klimakrise, Aufrüstung, Krieg & Fluchtbewegungen…) besser wahr genommen werden und bringen dazu eine Reihe Transparente, Plakate und Flyer mit. Damit diese auch Verwendung finden, bitten wir um kurze Rückmeldung, wenn Ihr zu unserem Treffpunkt kommen könnt/wollt. Vielen Dank!

Treffpunkt unserer Gruppen ist um 10.00 Uhr auf dem Vorplatz der Generali-Versicherung, Ecke Theaterstr./Borngasse.

Wir zählen auf Euch!

13. März 2022

11. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

IPPNW, DFG-VK, Greenpeace, 3Rosen und andere demonstrieren am Fukushima-Jahrestag gegen die Nutzung der Atomkraft. Die Gefährlichkeit der Atomkraft wird uns gerade in der Ukraine vor Augen geführt – nicht nur in Fukushima selbst.

25. Februar 2022

Die Waffen nieder – Stoppt den Krieg in der Ukraine!

Nun ist das eingetreten, was viele von uns für unwahrscheinlich gehalten haben: Russland greift die Ukraine auch außerhalb der Separatistengebiete an. Dieser eindeutig völkerrechtswidrige Angriff wird von uns als pazifistischer Organisation scharf verurteilt. Er erhöht zudem massiv die Gefahr, sich zu einem großen Krieg in Europa auszuweiten!

Für diesen Krieg gibt es keinerlei Rechtfertigung. Auch wer an der gegenwärtigen Entwicklung eine Mitschuld des Westens durch eigene völkerrechtswidrige Interventionen in der Vergangenheit und durch die NATO-Osterweiterung sieht, kann damit keinesfalls die jetzige, militärische Aggression rechtfertigen.

Daher müssen die Bombardierungen sofort gestoppt werden. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch. Es gibt keine militärische, sondern nur eine politische Lösung auf der Basis der Prinzipien einer gemeinsamen Sicherheit.

Unsere Erde kann sich angesichts der sich zuspitzenden Klima- und Umweltzerstörung, der sozialen Ungleichheit und Millionen von Flüchtlingen kein weiteres Konfliktfeld und keinen Krieg mehr leisten.

Deshalb: Zurück zur Vernunft, zurück zu Verhandlungen – die Waffen nieder!

23. Februar 2022

Erklärung der DFG-VK NRW zur Entwicklung im Ukraine-Konflikt

Die Anerkennung der ukrainischen Separatistengebiete durch Russland sowie die Entsendung von Truppen in die Region, sind eklatante Eskalationsschritte und werden von uns abgelehnt!

Sie sind bisheriger Höhepunkt einer Folge von militärischen Drohgebärden auf beiden Seiten.

Nachdem schon in den letzten Tagen die USA zwei der riesigen B-52-Atombomber nach Europa beorderte, führten zuletzt auch Russland und Belarus ein Atomkriegsmanöver durch.

Die NATO erhöhte die Einsatzbereitschaft ihrer 13.000 Mann starken Eingreiftruppe NRF, zu der auch Bundeswehr-Einheiten gehören. In Belarus wurde das dortige Manöver von russischen und belarussischen Truppen verlängert. In der Ukraine nahmen die Kampfhandlungen an der Grenze zu den abtrünnigen Gebieten zu. Die Gefahr eines Krieges ist deutlich gewachsen! Die Anerkennung der abtrünnigen Ukraine-Regionen durch Russland folgt dem historischen Beispiel der Anerkennung des abtrünnigen Kosovo durch NATO und EU nach 2008. Beide sind völkerrechtlich fragwürdig.

Bei der so genannten Münchener Sicherheitskonferenz war von Sicherheit nichts zu hören, stattdessen wurden auch dort die verbalen Eskalationen vorangetrieben. Statt deutliche Signale an Russland zu senden, dass man zu Verhandlungen mit substanziellen Ergebnissen bereit ist, dass man über Entflechtung von Truppen und Rüstungsbegrenzungen sprechen möchte, kamen nur allgemeine Aussagen zur Bereitschaft zur Diplomatie. Vor allem fehlte die Erklärung, über ein europäisches Sicherheitssystem unter Einschluss Russlands verhandeln zu wollen.

Die Entsendung russischer Truppen in die Separatistengebiete ist nicht der seit Wochen an die Wand gemalte Angriff auf die Ukraine. Daher ist immer noch Zeit, einen größeren Krieg abzuwenden! Und so fordern wir deutlich die Rückkehr zur Diplomatie! Von der russischen Regierung fordern wir die Rücknahme des Einmarschbeschlusses! Von der deutschen Regierung fordern wir, sich nun nicht zu militärischen Schritten hinreißen zu lassen, etwa die Lieferung von Waffen an die Ukraine oder die Entsendung weiterer Bundeswehr-Einheiten nach Osteuropa. In Erinnerung an die Entspannungspolitik der 70er und 80er Jahre ist die deutsche Regierung vielmehr aufgefordert, Initiativen für Verhandlungen zu starten. Ziel müssen Sicherheitsgarantien für die Ukraine aber auch die Wahrung der Sicherheitsinteressen Russlands sein. Wir brauchen ein Sicherheitssystem für ganz Europa!

„Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa! Krieg ist keine Lösung!“ Unter diesem Motto rufen wir für Freitag den 25.2. zu einer überregionalen Friedenskundgebung um 17 Uhr in Düsseldorf auf dem Bertha von Suttner Platz auf. Es sprechen Andrej Hunko (MdB Die LINKE), Serdar Yüksel (MdL SPD), Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum), Joachim Schramm (DFG-VK NRW).

8. Februar 2022

Friedenskundgebungen zum Ukraine-Konflikt

Freitag, 18. Februar, 17 Uhr, Bertha-von-Suttner-Platz, Düsseldorf

Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa! Krieg ist keine Lösung!

Krieg darf nicht als Option herbeigeredet werden!
Wir fordern von der Bundesregierung eine Politik der Entspannung und Verständigung, zum Wohle und im Interesse der Bevölkerung unseres Landes und für nachhaltigen Frieden in Europa:
• Keine Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung!
• Keine Militärmanöver, Abbau von Truppenansammlungen auf beiden Seiten!
• Aufnahme von Verhandlungen zur Schaffung eines Systems gemeinsamer Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands, aufbauend auf der OSZE!
• Aktive Diplomatie für die vollständige Umsetzung des Minsker Abkommens durch die Ukraine und Russland!
• Abrüsten statt aufrüsten!

DFG-VK NRW

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