Neuigkeiten
Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung

Auch die DFG-VK in der Städteregion Aachen unterstützt den Aufruf, zusammen mit fast 70 weiteren Organisationen, Gruppen, Gewerkschaften oder Gliederungen der demokratischen Parteien.
Krieg!? DenkMal! – Texte gegen den Krieg!
Unter diesem Motto ludt die DFG-VK Aachen am Vorabend des Antikriegstages mit der Verleihung des Aachener Friedenspreises ein, am Donnerstag, den 31.08.23 um 18.00 Uhr auf den Münsterplatz zu kommen. Bei trockenem Wetter wurde dort eine öffentliche Lesung mit Texten gegen den Krieg aus Literatur/Gedichten durchgeführt.
Unter anderem wurden dort Texte von Bertha-von-Suttner, Erich Mühsam, Wolfgang Borchert und Erich Kästner vorgetragen. Zur musikalischen Begleitung trug die bekannte Aachener Violinistin Johanna Schmidt („Joy of Dance“, „TangoX“ u.a.) bei.

Am Wochenende des Jahrestages des ersten Atombombenabwurfs auf die japanische Stadt Hiroshima wurde in einer Aktion des Aachener Bündnisses „Keine Atomwaffen rund um Aachen“ diese Plakatwand enthüllt. Die Aktion wurde von dem großen Chor-Orchester der Gruppe „Lebenslaute“ musikalisch eindrucksvoll begleitet. Das Plakat war am Templergraben 11, gegenüber der Bäckerei Kaussen, zu sehen:

Hiroshima Aktionswoche

Ein paar Impressionenen von der Enthüllung des Plakats am 5. August:



Flaggentag und mehr
Feierliches Flaggehissen der Mayors for Peace-Fahne
am 8. Juli 2023 um 11.00 Uhr am Aachener Rathaus
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Der diesjährige Redebeitrag des Aachener Bündnisses „Keine Atomwaffen rund um Aachen“ zum Flaggentag wurde von Johannes Bosse (Mitglied der DFG-VK Jugenddelegation zur letztjährigen Überprüfungskonferenz des UN-Atomwaffensperrvertrags in New York) gehalten. Johannes hat seinen bemerkenswerten Beitrag zur Veröffentlichung frei gegeben.
Warum wir gegen eine Zusammenarbeit mit dem „Friedensbündnis NRW“ sind
In der Friedensbewegung gibt es bereits seit längerer Zeit, besonders aber seit den Protesten der sogenannten „Querdenker“ gegen die Coronamaßnahmen der Bundesregierung Differenzen wegen der Mitwirkung von rechten Gruppierungen, Reichsbürgern, Verschwörungsgläubigen und Esotherikern bei den Coronademonstrationen. Nach dem Ende der (vorläufigen) Pandemie und dem Beginn des Krieges in der Ukraine verlagerte sich der Aktionsradius dieses Spektrums immer mehr zum Umgang mit dem russischen Angriff auf das Nachbarland. Auch in Aachen bewegen sich Teile der Friedensbewegung mit vormalig langjährigen Mitstreiter*innen weiterhin im Einklang mit dem oben genannten Spektrum mit zahlreichen Aktionen in der Öffentlichkeit. Als DFG-VK Aachen sehen wir in Übereinstimmung mit anderen Aachener Gruppen diese Entwicklung v.a. wegen der fehlenden Abgrenzung zu rechten Kräften mit Besorgnis. Da sich diese Problematik nicht nur in Aachen zeigt, verweisen wir auf die Erklärung unseres Landesverbandes der DFG-VK NRW.
Zukunftscamp für atomare Abrüstung & Klima-Aktion
von ICAN/IPPNW, 4. – 9. Juli in Morschenich
Folgen der Atomwaffentests auf den Marshall-Inseln
Am 8. Juni (Fronleichnam) um 19.00 Uhr berichten Aktivisten von den Marshall-Inseln über die Folgen der 106 Atomwaffentests, die dort zwischen 1946 und 1962 durchgeführt wurden.
Ort: Aula des Welthauses (An der Schanz 1)
Infos zu den Hintergründen könnt Ihr unter https://un-delegation.dfg-vk.de/nuclear-justice-now/ nachlesen.

Die Grenzgänger
Zum „Tag der Befreiung“ vom Faschismus gab es am Freitag, den 5. Mai im „Franz“ ein ganz besonderes Konzert mit der Gruppe „Die Grenzgänger“. Äußerst virtuos präsentierten die vier Musiker*innen eine musikalische Bildungs- und Zeitreise, beginnend mit alten Volksliedern der ersten deutschen Demokratiebewegung am Hambacher Schloss über die Zeit des I. Weltkriegs bis hin zu Liedern aus den Lagern und dem Widerstand gegen die faschistische Nazibarbarei. Die leider nur rund 40 Zuhörerinnen zeigten sich begeistert von der musikalischen Vielfältigkeit der norddeutschen Gruppe. Ein Wiedersehen im kommenden Jahr und mit einem anderen Programm nicht ausgeschlossen…

Die DFG-VK beim „Tag der Arbeit“
Am traditionell-gewerkschaftlichen „Tag der Arbeit“ hat sich die DFG-VK Aachen erstmals seit den Coronajahren wieder an der Demonstration und am Fest auf dem Katschhof beteiligt. Von unserem Infostand wurde dabei erfreulich viel Infomaterial mitgenommen. (Auf dem Bild ist ein Teil der Aktiven unserer Ortsgruppe zu sehen).

Fukushima-Jahrestag
Am 11. März jährte sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima zum 12ten Mal. Anlaß zu einer kleinen Protestaktion vor dem Aachener Rathaus:

Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!

Aktionen zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges
Der Landesverband NRW der DFG-VK lädt ein, in NRW Aktionen zum bundesweiten Aktionswochenende 24.- 26. Februar 23 zu organisieren bzw. daran teilzunehmen.
Wir unterstützen die im Aufruf der Friedensbewegung (https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/) genannten Forderungen:
● diplomatische Initiativen durch die deutsche Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen, die OSZE und andere
● einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur*innen
● den Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine
● alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag voranzutreiben sowie
● den Ausstieg aus fossilen Energieträgern, um keine weitere Finanzierung des Krieges zu ermöglichen und die Klimakatastrophe abzuwenden.
Wir ergänzen diese durch die nachdrücklichen Forderungen:
● Stopp der Waffenlieferung aus Deutschland, die den Krieg weiter befeuern und das Leid der Menschen in der Ukraine verlängern.
• Stopp der weiteren Aufrüstung der Bundeswehr, nein zum 2%-Ziel, Umwidmung des 100 Milliarden-Pakets in ein Investitionsprogramm für Jugend, Soziales, Umwelt!
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat.
Abertausende von weiteren Menschen drohen diesem Krieg zum Opfer zu fallen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über der Welt. Dieser Krieg, wie alle anderen, konterkariert außerdem den Kampf gegen die Klimakrise. Es ist die Verantwortung und Pflicht der Staaten und Völker, der Gewalt Einhalt zu gebieten.
Die Staaten der NATO, darunter an vorderer Stelle Deutschland, haben eine Mitverantwortung für die immer weitere Eskalation des Krieges. Daher geht an sie nicht nur die Aufforderung zur Ergreifung von Verhandlungsinitiativen sondern auch, ihren Teil der Eskalation zu beenden.
Sicherheit und Frieden für alle können nur gemeinsam und nicht gegeneinander erreicht werden. Das Völkerrecht muss dabei höher stehen als die Machtinteressen einzelner Staaten. Sicherheit und Frieden für alle können nur gemeinsam und nicht gegeneinander erreicht werden. Das Völkerrecht muss dabei höher stehen als die Machtinteressen einzelner Staaten.
Stoppt das Töten in der Ukraine! Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen!
Beendigung der Kriege auch in anderen Teilen der Welt!